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    Diagnostik

    Layout Neurologicum Zürichsee - Institut für neurologische Diagnostik und Therapie

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„Vor die Therapie haben die Götter die Diagnose gestellt“

… lautet ein alter Spruch der Medizin. Bei vielen Symptomen kann durch eine allgemeine körperliche Untersuchung die Ursache der Erkrankung nicht gefunden werden. Häufig benötigt man zusätzlich eine neurologische Untersuchung, sowie weitere Zusatzdiagnostik, um zum Ziel zu kommen.

Ein besonderer Schwerpunkt der Praxis die klinische Neurophysiologie, d.h. die Funktionsdiagnostik des Nervensystems. Folgende spezielle Zusatzdiagnostik wird in der Praxis angeboten:

1. Elektroenzephalographie (EEG)
2. Akustisch evozierte Potentiale (AEP)
3. Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)
4. Visuell evozierte Potentiale (VEP)
5. Transcranielle Magnetstimulation (TCMS)
6. Kognitive Potentiale (P300)  
7. Elektromyographie (EMG)
8. Elektroneurographie (ENG)
9. Doppler-Sonographie (Extrakranieller, Transcranieller Doppler)
10. Vegetative Funktionstestung
11. Lumbalpunktion (Liquordiagnostik)
12. Klinische Chemie (Blutuntersuchungen)
13. Neuropsychologische Testung

Neurologische Diagnosen & Infos zum Krankheitsbild

Carpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS), teilweise auch Carpaltunnelsyndrom (CTS) geschrieben, ist die häufigste Erkrankung des Nervus medianus …
weiterlesen > Carpaltunnelsyndrom

Schlafstörungen / Restless-legs

Das individuelle Schlafbedürfnis kann erheblich variieren, ist genetisch fixiert, und beträgt bei den meisten …
weiterlesen > Schlafstörungen

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind sehr häufig, etwa 80% der Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens einmal oder mehrfach an Rückenschmerzen. Die meisten …
weiterlesen > Rückenschmerzen

Kopfschmerzen / Migräne

Die Klassifikation der internationalen Kopfschmerzgesellschaft (International Headache Society) führt mehr als 200 …
weiterlesen > Kopfschmerzen

Polyneuropathie

Als Polyneuropathie bezeichnet man eine Erkrankung mehrerer peripherer Nerven durch einen systemischen Prozess, wie zum Beispiel eine Stoffwechselstörung …
weiterlesen > Polyneuropathie

Schlaganfall

Als Schlaganfall (in der Schweiz auch: Hirnschlag, engl. Stroke) bezeichnet man ein plötzlich, meist innerhalb von Sekunden, einsetzendes neurologisches …
weiterlesen > Schlaganfall

Epilepsie

Die Epilepsie ist ein Krankheitsbild das sich durch eine Vielzahl von Erscheinungsformen auszeichnet. Bereits seit über 2000 Jahren sind zahlreiche …
weiterlesen > Epilepsie

Idiopathisches Parkinson-Syndrom

Das Parkinson-Syndrom oder der Morbus Parkinson ist erstmals im Jahre 1817 von dem Britischen Arzt James Parkinson …
weiterlesen > Parkinson Syndrom

Alzheimer Krankheit

Die Alzheimer Krankheit (auch: Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung des höheren Lebensalters, deren Ursache ungeklärt ist. …
weiterlesen > Alzheimer Krankheit

Schwindel - Vertigo

Mit dem Begriff «Schwindel» wird das Gefühl einer Bewegung bezeichnet, obwohl keine Körperbewegung stattfindet. Es handelt sich also um die …
weiterlesen > Schwindel - Vertigo

Was ist Diagnostik?
Experte für Diagnostik - Facharzt Dr. Ralf Siedenberg Zürich.
Neurologicum Zürichsee: Vegetative Funktionstestung.

Das EEG, auch Hirnstromkurve genannt, misst die elektrische Aktivität des Gehirns mit Oberflächenelektroden von der Kopfhaut. Es vermittelt Information über die globale Aktivität der Hirnrinde und dient zur Funktionsdiagnostik bei verschiedenen Erkrankungen, wie z.B. Bewusstlosigkeiten, epileptischen Anfällen oder der Alzheimer Erkrankung.

Die evozierten Potentiale erlauben es die Leitungsbahnen verschiedener Sinnessysteme (Sehen, Hören, Fühlen) zu untersuchen. Mit der transcraniellen Magnetstimulation können die motorischen Bahnen überprüft werden. So kann z.B. entschieden werden, ob eine Lähmung ihre Ursache im peripheren oder im zentralen Nervensystem hat.

Kognitive Potentiale ergänzen die neuropsychologische Testung von Gedächtnis und Denkvermögen. Sie helfen z.B. bei der Unterscheidung von Gedächtnisstörungen im Rahmen von Depressionen und Demenzen.

Die Elektromyographie dient der Untersuchung der Muskelfunktion. Die Elektroneurographie misst die Funktion der peripheren Nerven. Mit diesen Methoden kann man z.B. bei zahlreichen Schmerz-Syndromen die Ursache finden und entsprechende therapeutische Maßnahmen gezielt einleiten.

Die Dopplersonographie erlaubt die Messung von Blutströmen mittels Ultraschall. So kann der Gefäßzustand der Hals- und Kopfarterien beurteilt werden.  Durchblutungsstörungen des Gehirns können frühzeitig erkannt werden. Dies ist besonders im Rahmen der Diagnostik eines Schlaganfalls wichtig.

Vegetative Funktionstests wie z.B. die Untersuchung der Herzfrequenzmodulation oder der sympathischen Hautreaktion, erlauben die Objektivierung und Klassifikation von Störungen im vegetativen Nervensystem.

Durch eine Lumbalpunktion kann gezielt Nervenwasser (= Liquor) punktiert werden. Die Liquordiagnostik wird vor allem bei entzündlichen ZNS Erkrankungen wie z.B. Multipler Skelrose und in der Demenzdiagnostik eingesetzt.

Eine Neuropsychologische Testung hilft zur Klärung von Gedächtnisstörungen und Demenzen z.B. bei der Frage nach einer Alzheimer Erkrankung.

Unser Labor-Partner

Selbstverständlich werden in unserer Praxis auch labormedizinische Untersuchungen von Blut, Blutserum und Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis) durchgeführt.

Unser Partner zur Durchführung von labormedizinischen Untersuchungen ist das Labor Team W in St. Gallen.

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